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Beobachtungszeitraum: 1867–2024

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Diphasiastrum ×zeilleri – Zeillers Flachbärlapp

Rote Liste des Böhmerwaldes: CR [B2ab(ii+iii+iv)]

Zeillers Flachbärlapp ist wahrscheinlich hybridogenen Ursprungs mit der angenommenen Elternkombination D. complanatum und D. tristachyum (Stoor et al. 1996). Er wächst auf Heiden, Skipisten, entlang Waldwege und in verlassenen Kiesgruben, ausnahmsweise auch in lichten Nadelwäldern, oft in Begleitung von anderen Arten der Gattung Diphasiastrum. Aus dem bayerischen Teil des Böhmerwaldes ist er von den Gemeinden Ludwigsthal (Damboldt 1963, Schimmitat inZOBODAT), Buchenau, Oberfrauenau, Riedlhütte, Klingenbrunn, Guglöd und Finsterau bekannt (Horn et al. 1999, Diewald in GBIF). Auf tschechischer Seite des Gebirges wuchs er bei Železná Ruda (Procházka 1998), auf dem Pancíř/Panzer (Čížek in Wild et al. 2019), bei Kochánov (Mencl in Wild et al. 2019), in einer breiteren Umgebung von Srní und Modrava (Procházka in Wild et al. 2019), im Naturreservat Pod Popelní horou (Procházka & Kováříková 1999) und auf dem Kubány/Boubín (Dostál in Piechová 1980]{piechova}). Er wächst bisher bei Knížecí Pláně, Kubova Huť, auf dem Röhrenberg/Žlíbský vrch bei Horní Vltavice (Ekrt & Půbal 2009) und am Žďárecké-See bei Knížecí Pláně (Boublík in Wild et al. 2019). Auf österreichischer Seite gibt es die einzige Lokalität auf der Skipiste auf dem Zwieselberg bei Schwarzenau (Procházka & Kubát 1998). Die Art ist auch im anschließenden südöstlichen Vorböhmerwald auf dem Berg Ostrá hora bei Ktiš und dem Hügel Slupečný vrch bei Lipno nad Vltavou bekannt (Pavlíčko in AOPK ČR).

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