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Beobachtungszeitraum: 1882–2024

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Amelanchier lamarckii – Kupfer-Felsenbirne

Rote Liste des Böhmerwaldes: NA

Die Kupfer-Felsenbirne stammt aus dem Ostteil von Nordamerika. In Europa wird sie als Zierpflanze und Obstbaum gepflanzt. In einigen Gebieten von West-und Mitteleuropa verwilderte sie und wurde stellenweise massenhaft heimisch (Schroeder 1995). Im tschechischen Böhmerwald wurde ihre Verwilderung bisher nur einmal im Jahr 2012 auf dem Steindrift in der untergegangenen Gemeinde Květná im Bergland Želnavská hornatina (Grulich 2020) beobachtet. In der Lokalität wächst ein 3,5 m hoher, weit verzweigter und reichblühender Strauch. Ursprünglich wurde dieses Sekundärvorkommen in die Literatur unter Namen „A. cf. laevis“ (Grulich 2020) eingeführt, aber die von M. und P. Lepší durchgeführte Revision in der Lokalität zeigte, dass es sich um die Kupfer-Felsenbirne handelt. Es ist nicht sicher, ob die Art auch im bayerischen Teil des definierten Gebietes wächst, denn es gelang nicht die konkreten Angaben nachzusuchen, aufgrund deren die Kartierungsfelder 7247b und 7248d, die ins verfolgte Gebiet nur teilweise eingreifen, in der bayerischen Datenbank besetzt sind. Die Art wird im bayerischen und österreichischen Teil ziemlich häufig gepflanzt, demgegenüber wurde die Pflanzung der Art auf tschechischer Seite des Gebirges selten festgestellt (z. B. Nová Pec, Želnava).

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